Zieht der Bogenschütze die Sehne zu seinem Ankerpunkt im Gesicht, so sollte er zunächst eine kurze Sichtkontrolle des Pfeils (kurz vor dem Ankern) in der Position des Klickers durchführen. Dieses gewährleistet eine höhere Gleichmäßigkeit in der durchgeführten Bewegungsphase. Da die Sehne vom Bogenschützen nicht allein durch seine Rückenmuskulatur in die gewünschte Position gezogen werden kann, muss er zunächst die Muskulatur im Unter- und Oberarm sowie den Handmuskeln zum Einsatz bringen. Danach sollte es dem Bogenschützen möglich sein, diese Energie auf die Rückenmuskeln zu übertragen. Dieses fällt vielen Schützen äußerst schwer, da sie den Übergang nicht bewusst durchführen, sondern sich schon mit dem Vorgang des Zielens beschäftigen, was in diesem Stadium noch keinerlei Bedeutung haben sollte. Der eigentliche Zielvorgang erfolgt zu
