Der A/C/E Pfeilschaft (umgangssprachlich ACE-Pfeil) von Easton ist (war) ein Turnierpfeilschaft der Spitzenklasse, ein absoluter Hochleistungsschaft. Seine Konstruktion aus leichten Carbonfasern, die um einen Aluminiumkern (Aluminum-Carbon-Schaft) (*) gewickelt werden, stellten eine Innovation dar, deren Faszination bis heute anhält. Das Aluminium sorgt für die Stabilität, das Carbon für die nötige Leichtigkeit und beides zusammen für die absolute Genauigkeit, die sich auch in der geringen Gewichtstoleranz von nur ±0,5 Grains und der garantierten Geradheit von ±0,0015 Zoll widerspiegelt. Extrem leicht, extrem genau, extrem stabil und die allererste Wahl bei internationalen Wettkämpfen über mittlere Distanzen und Außenwettbewerbe. Text: © Martina Berg (www.bogensportblog.de) Die mit einem (*) gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Kommt darüber ein Einkauf zustande, erhalte ich eine kleine Provision – ohne Mehrkosten
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ACC-Pfeil (Definition)
Der A/C/C Pfeilschaft von Easton (*) (umgangssprachlich kurz ACC-Pfeil genannt) ist ein Aluminium-Carbon-Schaft (*) für den Bogenschützen mit gehobenen Ansprüchen. Qualitativ hochwertig, präzise und noch bezahlbar – der A/C/C ist der ideale Pfeilschaft für alle Recurve- und Compoundschützen. Der Schaft wird aus hochfesten Carbonfasern hergestellt, die über einen Kern aus einem 7075er Aluminiumrohr gewickelt wurden. So verbindet der EASTON A/C/C Scaft die Vorteile beider Materialien – Carbon und Alumnium. Technische Daten: Schaft: Aluminium-Carbon Geradheit: ± 0.002 Zoll Gewichtstoleranz: ± 0.5gr Text: © Martina Berg (www.bogensportblog.de) Die mit einem (*) gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Kommt darüber ein Einkauf zustande, erhalte ich eine kleine Provision – ohne Mehrkosten für Sie!
Ablass oder Lösen der Sehne (Definition)
Unter dem Ablass oder dem Lösen versteht man den Moment und die Art des Loslassens der Bogensehne beim Schuss. Hierbei sollte es zu einem sogenannten passiven Lösen kommen. Passives Lösen bedeutet, dass die Finger der Zughand nicht bewusst geöffnet werden, sondern sich lediglich entspannen. Die Zugkraft des Bogens streckt im Moment der Entspannung die Finger der Zughand und dadurch rollt die Sehnen gleichmäßig über die Fingerspitzen ab. Die Zughand sollte dabei weitestgehend dem Zugarmellbogen folgen. Ein „unsauberer“ Ablass ist eine der Hauptursachen für uneinheitliche Trefferlagen. Ablassbewegung: Dieser Bewegungsablauf beschreibt das Lösen der Sehne, wobei der Zugarm in die sogenannte Stützlinie 1-4 gebracht werden soll. Ablassfehler: Fehler beim passiven Lösen der Sehne, das zu unsauberem Pfeilflug oder Trefferstreuung im Zielbereich führt.