Simon Fairweather – australischer Bogenschütze und Finger-Tab-Entwickler

Simon Fairweather wurde am 9. Oktober 1969 in Adelaide (Australien) geboren. Er wuchs in Strathalbyn auf, einer kleinen Stadt in Südaustralien. Seine Eltern waren aktive Bogenschützen und im Hinterhof seines Elternhauses gab es eine private Bogenschießanlage. So ist es kein Wunder, dass sowohl Simon als auch seine Schwester Kate Bogenschützen wurden. Obwohl er erst im Alter von 14 Jahren mit dem Bogenschießen begann, startete er bereits 4 Jahre später für Australien bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul. Der erste Höhepunkt seiner Karriere als Bogenschütze war der Gewinn der Einzel-Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften 1991 in Kraków (Polen). Zusammen mit seiner Mannschaft gewann er dort außerdem Bronze. Insgesamt nahm Fairweather, der für den Canberra Archery Club startet, an fünf olympischen Spielen

Grundlage für eine stabile Schießtechnik: Der richtige Stand beim Bogenschießen

Der Erfolg eines Bogenschützen oder einer Bogenschützin hängt von Stabilität und Wiederholbarkeit der einzelnen Bewegungsabläufe ab. Der Stand ist hier das Fundament, auf dem gezielt aufgebaut werden muss. Stimmt der Stand des Bogenschützen nicht, resultiert daraus, dass alle weiteren Elemente (biomechanischen Abläufe) nicht korrekt ausgeführt werden können. Egal, wie viel und wie oft der Bogenschütze trainiert: Er muss immer eine stabile Verbindung zwischen dem Oberkörper und den Beinen herstellen. Der Bogenschütze betritt die Schießlinie und beginnt mit seinen Füßen, sich einen sicheren und bequemen Stand in Schulterbreite zu suchen. Hierzu unterscheidet man zunächst zwischen dem geschlossenen und offenen Stand. Wichtig hierbei ist, dass der Bogenschütze sich wohlfühlt. Einen aufgezwungenen Stand empfindet er zunächst als sehr unangenehm und baut unbewusst eine

Die Platzreife für Bogenschützen – Teil 4

Um zu verstehen, wobei es bei der sogenannten „Platzreife“ geht, lesen Sie bitte unbedingt zunächst den ersten Teil zum Thema. Schießstandordnung / Platzordnung Als Grundlage dient die Schießordnung für Bogenschießplätze des Deutschen Schützenbundes in der jeweils aktuellen Fassung. Die Platzordnung beinhaltet folgende Positionen: Sämtliche Sicherheitsregeln sind ohne Ausnahme einzuhalten. Der eigene Platzbedarf ist so gering wie möglich zu halten, damit auch andere Schützen eine faire Aufteilung des vorhandenen Platzes erfahren und nicht behindert oder benachteiligt werden. Besondere Zeitregelungen von Seiten des Klubs in den Bereichen Jugend- und Kadertraining, Kurse, Öffentlichkeitsveranstaltungen etc. sind zu respektieren. Das Anfassen von fremden Bögen, Pfeilen und Zubehör ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Eigentümers erlaubt. Mit dem Vereinsmaterial und den Vereinsressourcen ist sparsam umzugehen. Unnötiger